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Fachakademie

Übungen

Übersicht

Hier sehen Sie unsere derzeit angebotenen Übungen, aus denen die Studierenden in den beiden Studienjahren insgesamt 6 Übungen wählen.
Bitte wählen Sie für nähere Informationen eine der folgenden Übungen aus:


Traumapädagogik | Erlebnispädagogik | Hauswirtschaftliche Erziehung | Religionspädagogik | Percussion | GitarreJugendleiter | Zirkuspädagogik | Heilpädagogik | Kunstpädagogik | Motopädagogik | Fotografie und Film | Theater | Wildnispädagogik


 

 

Übung Traumapädagogik

In den letzten Jahren haben traumapädagogische Konzepte immer mehr an Bedeutung gewonnen. Doch was steckt eigentlich hinter der Traumapädagogik?
Die Traumapädagogik ist keine „neue“ pädagogische Disziplin, sondern lässt wesentliche Elemente u.a. aus den Erziehungswissenschaften, der Psychotraumatologie, sowie der Bindungs- und Resilienzforschung in die traumasensible Arbeit einfließen.

In der Übung Traumapädagogik werden neben den theoretischen Grundlagen, wie das traumapädagogische Fallverstehen und die Klassifikation von Traumata, auch wesentliche Ansätze der Traumapädagogik vermittelt. Sowohl die Annahme des „guten Grundes“ als auch die Pädagogik des „sicheren Ortes“, spielen dabei eine zentrale Rolle.
Wie diese Konzepte in die unterschiedlichsten Arbeitsfelder von Erzieher*innen integriert werden können, erarbeiten die Studierenden in der Übung Traumapädagogik.

„Hinter der Traumapädagogik steckt viel mehr als ich anfangs vermutet hatte.“ (Anja, FakS, Schuljahr 2021/2022)

„Die Übung Traumapädagogik hilft mir bei der Stabilisierung von Kindern.“ (Nina, FakS, Schuljahr 2021/2022)

„Der Begriff Trauma wird im Alltag häufig falsch verwendet. Denn ein Trauma ist mehr als nur eine schlechte Erfahrung.“ (Franziska, FakS, Schuljahr 2021/2022)

Traumapädagogik


 

Übung Erlebnispädagogik 

Willkommen im faszinierenden Klassenzimmer der Erlebnispädagogik: Entdecke, Wachse, Erlebe!

Im Wahlfach Erlebnispädagogik wird Lernen zu einem lebendigen Abenteuer, das Studierenden ermöglicht, die soziale Welt nicht nur zu verstehen, sondern sie aktiv zu erleben. Im Mittelpunkt der Übung stehen Teamwork, persönliches Wachstum und praktische Erfahrungen. Unsere Übung Erlebnispädagogik geht über den herkömmlichen Unterricht hinaus. Hier lernen Studierende nicht aus Büchern, sondern durch aktive Teilnahme, Herausforderungen und unmittelbare Erlebnisse. 

Unsere Erlebnispädagogik-Unterrichtseinheiten:

  • Abenteuerliche Lernprojekte: Unsere Studierenden nehmen aktiv an Projekten (Klettern, Geocache, Slackline uvm.) teil und dabei erlangen dabei neue Kompetenzen.
  • Teamorientierte Lernaktivitäten: Die Inhalte stärken den Zusammenhalt durch erlebnisreiche Teamaktivitäten, die nicht nur das Gemeinschaftsgefühl stärken, sondern auch den Lernprozess unterstützen.
  • Individuelle Potenzialentfaltung: Jede und jeder Studierende hat einzigartige Fähigkeiten. Unsere Erlebnispädagogik unterstützt sie dabei, diese Fähigkeiten zu entdecken, zu entfalten und weiterzuentwickeln. 

Die Erlebnispädagogik als Übungsfach öffnet die Türen zu einem dynamischen Lernumfeld. 

Erlebnispädagogik


 

Übung Hauswirtschaftliche Erziehung 

HWE, hauswirtschaftliche Erziehung beinhaltet sehr viele Elemente.

In diesem Fach beginnt es mit der Hygiene. Es wird die persönliche Hygiene, der hygienische Umgang mit Lebensmittel (LM) gelehrt, sowie die Hygiene bei der Arbeit.

Sehr viel Wert wird auf die Ernährungspyramide gelegt, d.h. viel Obst und Gemüse, wenig Zucker und Fett. Ein Augenmerk ist auch die Herkunft der LM, ob regional und saisonal, also im Winter keine Erdbeeren, sondern lieber Äpfel und Birnen aus der Region. Das führt manchmal zu neuen Geschmackserkenntnissen.

Die Studierenden lernen den sicheren Umgang mit den verschiedenen Arbeitsgeräten sowie -techniken, z.B. Krallengriff beim Schneiden mit dem Messer. Sie lernen Unfallgefahren zu erkennen und diese zu verhindern, z.B. Messer immer auf die Messergarage legen.

Es wird vor allem die Freude und Gemeinsamkeit an der Speisenzubereitung vermittelt. Essen soll Spaß machen und auch schmecken.

Die Studierenden lernen dies alles den Kindern spielerisch zu vermitteln und fördern nebenbei viele Kompetenzen, z.B. mathematische, beim Abzählen von Zutaten mit dem Löffel, oder beim Abwiegen und auch soziale, z.B. die Größeren zeigen Arbeiten den Kleinen vor usw.

Hauswirtschaftliche Erziehung


 

Übung Religionspädagogik

Wer bin ich und was macht mich einzigartig? Was glauben andere Religionen? Was passiert nach dem Tod? Wie können wir Trauer bewältigen?

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen wir uns in der Übung. Dabei suchen die Studierenden nicht nur theoretisch nach Antworten, sie setzen diese auch praktisch um. So lernen die Studierenden religionspädagogische Methoden kennen und reflektieren diese hinsichtlich ihres Einsatzes in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Unsere Individualität gestalten wir beispielsweise mit Salzteig. In einem Kamishibai-Erzähltheater nehmen die Studierenden die verschiedenen Beerdigungsrituale im Christentum und im Islam in den Blick und erklären das kindgerecht. Auf der Tagesordnung steht außerdem ein Besuch beim Bestatter. Nachdem wir eine Synagoge basteln werden, nehmen die Studierenden daraufhin die Synagoge in Amberg genauer unter die Lupe. Dabei erhalten wir interessante Einblicke in das jüdische Leben in Amberg. Bei einem Besinnungstag gibt es aber auch Zeit und Raum zum Nachdenken und Reflektieren. Die Studierenden können in besinnlicher Atmosphäre über ihre persönliche religiöse Biographie und über ihre Vorstellungen von Gott nachdenken und darüber offen ins Gespräch kommen. Am Ende der Übung werden die Studierenden religionspädagogische Angebote zu wichtigen Grundfragen des Lebens planen und mit Kindern im Kindergarten durchführen. Die Teilnahme an der Übung ermöglicht den Studierenden den Erhalt des Religionspädagogischen Zertifikats. Dieses Zertifikat bescheinigt unter anderem eine besondere Befähigung zur religionspädagogischen Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen in sozialpädagogischen Einrichtungen. 


 

Übung Percussion 

Herzlich willkommen in der dynamischen Welt der Percussion, wo Musik lebendig wird und die Hände den Takt vorgeben. Dieses Übungsfach öffnet die Tür zu einer aufregenden Reise, bei der Studierende ihre Liebe für Rhythmus und Percussion-Instrumente entdecken können.
Percussion ist weit mehr als nur ein gewöhnlicher Musikunterricht – es ist eine Entdeckungsreise zu den pulsierenden Herzschlägen verschiedener Kulturen. Wir tauchen ein in die Welt der Trommeln, Becken und Percussion-Instrumente, um den Rhythmus unserer Seelen zu entfesseln. 

Das erwartet die Teilnehmer:

  • Kreative Selbstentfaltung: Percussion ermöglicht eine einzigartige Form der kreativen Selbstentfaltung. Die Studierenden finden ihre eigene rhythmische Sprache und setzen ihre Emotionen in mitreißende Schlagzeugrhythmen um.
  • Teamgeist und Kooperation: Percussion ist Teamarbeit in Aktion. Durch gemeinsames Musizieren lernen die Studierenden nicht nur, im Takt zu bleiben, sondern erfahren auch die Bedeutung von Zusammenarbeit und Kommunikation in der Musik.
  • Vielfältige Percussion-Welt: Vom Djembe bis zur Conga, von Bodypercussion bis zu Boomwhackers – Percussion bietet eine faszinierende Vielfalt an Instrumenten. Wir erkunden die unterschiedlichen Klangwelten und finden persönliche Favoriten. Percussion ist nicht nur lehrreich, sondern vor allem unterhaltsam! Percussion bedeutet mehr als nur Musikmachen – es ist eine lebendige Form der Selbstentfaltung. 

Percussion


 

Übung Gitarre 

Gitarrenunterricht für jede Stufe 

In der Übung Gitarre tauchen die Studierenden in die faszinierende Welt der Gitarrenklänge ein und erleben die Freude des Musizierens mit unserem speziell konzipierten Gitarrenunterricht, der sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene anspricht. Unabhängig davon, ob die Teilnehmer zum ersten Mal eine Gitarre in den Händen halten oder bereits erfahrene Spieler sind – unser Unterricht bietet eine maßgeschneiderte Lernerfahrung für jedes Level. 

Gitarre Anfänger: Die ersten Schritte in der Welt der Akkorde 
Für diejenigen, die gerade erst die Magie der Gitarre entdecken, bietet der Gitarre-Anfängerunterricht den idealen Einstieg. Hier legen wir die Grundlagen für eine musikalische Reise. Die Lehrkraft führt behutsam durch die Basics – von den ersten Griffen und Akkorden bis zur Entwicklung eines feinen Rhythmusgefühls. In einer unterstützenden Umgebung lernen die Studierenden nicht nur die Technik, sondern auch, wie Sie die Gitarre zu einem Ausdrucksmittel Ihrer selbst machen können. 

Gitarre Fortgeschrittene: Feinheiten perfektionieren, Kreativität entfesseln 
Für diejenigen, die bereits mit den Akkorden vertraut sind, bietet unser Gitarre-Fortgeschrittenenunterricht eine anspruchsvolle Weiterentwicklung der Fähigkeiten. Hier geht es um die Feinheiten – von komplexen Fingerstyle-Techniken über Harmonielehre bis hin zu Improvisationen. Unter der Anleitung eines erfahrenen Musikers entwickeln die Studierenden nicht nur technische Fertigkeiten, sondern auch eine tiefere kreative Verbindung zur Gitarre. 

Gitarre


 

Übung Jugendleiter 

Im Unterrichtsfach Jugendleiter öffnen sich Türen zu einer Reise der persönlichen Entwicklung, sozialen Verantwortung und Gestaltung der Zukunft. Diese Übung ist nicht nur ein Bildungsweg, sondern eine inspirierende Erfahrung, die die Fähigkeiten junger Menschen erweitert und ihre Potenziale entfesselt.
Die Jugendleiterausbildung geht weit über theoretisches Wissen hinaus. Sie ist eine praktische und interaktive Plattform, die jungen Menschen die Werkzeuge in die Hand gibt, um aktiv Veränderungen herbeizuführen und eine positive Wirkung in ihrer Gemeinschaft zu entfalten. 
Zur Übung:

  • Persönliche Entwicklung: Die Jugendleiterausbildung fördert nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern auch die persönliche Entwicklung. Sie unterstützt die Entdeckung der eigenen Stärken, den Aufbau von Selbstvertrauen und die Entwicklung von Führungsfähigkeiten.
  • Soziale Verantwortung: Als Jugendleiter übernehmen junge Menschen eine Schlüsselrolle in der Gemeinschaft. Die Übung vermittelt die Grundlagen sozialer Verantwortung, Sensibilität gegenüber gesellschaftlichen Herausforderungen und die Fähigkeit, aktiv an Lösungen mitzuwirken.
  • Praxisnahe Erfahrungen: Die Jugendleiterausbildung legt besonderen Wert auf praxisnahe Erfahrungen. Von Teamprojekten über Veranstaltungsplanung bis hin zur Umsetzung von gemeinnützigen Initiativen ermöglicht die Übung direkte Anwendungen des erworbenen Wissens. 

Die Jugendleiterausbildung ist mehr als eine Übung – sie ist eine Investition in die Zukunft. Hier werden unsere Studierenden zu Gestaltern, Empathen und Führungspersönlichkeiten ausgebildet. Wenn Sie bereit sind, die Welt der Jugendarbeit zu erkunden, Ihre Potenziale zu entfalten und aktiv die Zukunft zu gestalten, dann ist die Jugendleiterausbildung der Schlüssel zu diesem inspirierenden Abenteuer. 


 

Übung Zirkuspädagogik 

Von der Zirkuspädagogik geht eine unglaubliche Faszination aus, die jede/n in den Bann zieht, der/die damit näher in Berührung kommt. In der Übung geht es darum, diese Faszination zu wecken und gewinnbringend an Kinder- und Jugendliche weiterzugeben. Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Zirkusgeschichte und in die Entstehung der Zirkuspädagogik, folgt schnell das praktische Ausprobieren von Zirkusrequisiten, Disziplinen und Kooperationsspielen zur Förderung des Miteinanders. Wichtig ist, dass die ganzheitliche Förderung des Kindes durch die Zirkusdisziplin nicht nur erkannt, sondern auch die verschiedenen Realisierungsmöglichkeiten verstanden und umgesetzt werden. Wir finden uns also in einer Turnhalle inmitten von Jonglierbällen, Akrobatikmatten, Pois, Diabolos, Springseilen und Devil Sticks wieder und es beginnt eine Reise durch die verschiedenen Disziplinen. Dabei sollen die Studierenden nicht nur selbst Grundkenntnisse in den einzelnen Bereichen erwerben, sondern gleichzeitig auch immer lernen, wie sie dieses Wissen an Kinder- und Jugendliche so weitergeben können, dass schlussendlich eine echte Zirkusnummer entstehen kann. Einer der Höhepunkt der Übung wird ein Besuch beim Kinder- und Jugendzirkus Giovanni in Bamberg sein, bei dem wir nicht nur eine Gala besuchen, sondern anschließend vom geschulten Zirkuspersonal eine Fortbildung im Zirkuszelt bekommen. Die Übung hat ein großes Ziel: Die Planung und Durchführung eines Zirkustages mit Schülerinnen und Schülern vom Sonderpädagogischen Förderzentrum in Sulzbach-Rosenberg. Die Tatsache, dass man auf ein gemeinsames Ziel hinarbeitet, schweißt zusammen und die strahlenden Kindergesichter, wenn sie die geschmückte Turnhalle als neue Zirkusartisten verlassen, ist der größte Lohn für die vorangegangene Vorbereitung. 

Zirkuspädagogik


 

Übung Heilpädagogik 

Die Übung Heilpädagogik verschafft einen Einblick in die Arbeit mit Menschen, deren Entwicklung unter erschwerten Bedingungen verläuft. Zu den erschwerten Bedingungen gehören sowohl körperliche, geistige als auch seelische Behinderungen. Der Schwerpunkt wird in dieser Übung auf die Praxis gelegt und kann somit eine wichtige Stütze für Ihre spätere Berufstätigkeit sein. Wir beschäftigen uns zunächst thematisch mit den verschiedenen Behinderungsformen, Menschen mit Schwerbehinderungen in Deutschland, den Grundprinzipien sowie den Herausforderungen in der heilpädagogischen Arbeit. Außerdem befassen wir uns u.a. mit Themen wie Nähe und Distanz, Mobilitätshilfen, aber auch mit dem Umgang und der Kommunikation in heilpädagogischen Settings. Da die Auseinandersetzung mit ethischen Fragestellen unabdingbar in diesem Bereich ist, besprechen wir auch die Themen Pränataldiagnostik und Spätabtreibungen. Um eine möglichst enge Verzahnung von Theorie und Praxis zu schaffen, sind verschiedene Besichtigungen heilpädagogischer Einrichtungen, eines Hörgeräteakustikers sowie einer Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen mit Vertiefung zur Schwangerschaftskonfliktberatung geplant. Sie lernen hierbei unterschiedliche Arbeitsfelder sowie heilpädagogische Hilfsmöglichkeiten kennen. 


 

Übung Kunstpädagogik 

In der Übung Kunstpädagogik werden eigene Kunstwerke geschaffen. Die Vorgabe ist Ton. 

Die Studierenden lernen die Platten-, Wulst- und Daumentechnik kennen, sowie die verschiedenen Arbeitsgeräte dazu. Sie arbeiten mit unterschiedlichen Ton-Material und erkennen dabei die Vor- und Nachteile beim Erfühlen und Bearbeiten. Sie lernen Fachbegriffe wie Schlicker und Schrühbrand.

Die Studierenden erhalten eine kurze Einweisung zur Bestückung und Bedienung eines Brennofens. 

Nach dem Brennen werden die getonten Figuren fachgerecht glasiert. Dies bedarf nochmals einer Einweisung bzw. Erklärung der verschiedenen Glasuren, denn es gibt glänzende oder matte Glasuren, Engoben, Glasfarbe usw. Dann erfolgt der Glasurbrand, der bei höheren Temperaturen als der Schrühbrand stattfindet.

Tonen ist eine Arbeit mit viel Gefühl. Die Hände ertasten, erfühlen und erschaffen ein Kunstwerk. Es hat aber auch viel mit technischem Wissen, Physik und Anatomie zu tun.

Die Studierenden lernen zudem das Material Linoleum kennen, aus welchen Materialien es besteht und was die ursprüngliche Funktion ist. Sie arbeiteten mit den speziellen Schnitzwerkzeugen für Linolschnitt und auch die möglichen Unfallgefahren zu vermeiden, denn, Schnitzwerkzeuge sind scharf! Beim Erstellen der Druckplatte müssen die Studierenden auch im Voraus darauf achten, ob sie einen Schwarz- oder Weißdruck herstellen möchten. Für den Druck gibt es spezielle Farbe, die muss fachgerecht auf eine Trägerglasplatte aufgetragen werden und dann kann der Druck beginnen. Es wurde mehrere Drucke auf unterschiedlichen Papieren erstellt und dann ein großes gemeinsames Werk geschaffen.


 

Übung Motopädagogik

Kernpunkt der Motopädagogik / Psychomotorik ist eine ganzheitliche Entwicklungsförderung durch Bewegung, Wahrnehmung und Spiel.

Die PSYCHO -MOTORIK behandelt das Kind nicht an seinen Defiziten, sondern stellt die Stärken in den Vordergrund, um eine gute Ausgangsbasis für Lernschritte zu schaffen.

Die Studierenden lernen vielfältige Spielideen kennen, die sie direkt in der Praxis anwenden können.

Sie erarbeiten selbst motopädagogische Bewegungsangebote und führen sie gemeinsam durch.

In der Theorie ist der Fokus darauf gerichtet, Probleme und Auffälligkeiten zu erkennen und deren Ursachen zu finden. 

Wir gehen auf wichtige Kriterien ein, die die Basis für eine gesunde Bewegungsentwicklung darstellen, wie frühkindliche Reflexe, neuromotorischer Aufrichtungsprozess und sozial-emotionaler Bereich.

Monika Schwarz, Erzieherin, Motopädagogin


 

Übung Fotografie und Film

Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.
– Henri Cartier-Bresson –

Doch was macht ein solches Foto aus? Und noch wichtiger: Wie nehme ich ein solches Foto auf? Das lernen wir in der Übung Fotografie!

Jeden Tag schießen wir Schnappschüsse mit dem Handy, konsumieren geschönte Aufnahmen auf verschiedenen Social-Media-Kanälen und beurteilen mögliche Partner aufgrund weniger Aufnahmen. Wie jedoch ein gutes Foto gemacht wird, darüber sind wir uns häufig nicht im Klaren.

Im Übungsfach Fotografie wollen wir uns deswegen bewusst mit dem Fotografieren beschäftigen. Neben der Frage, was Bilder aussagen, sollen auch verschiedene technische Grundlagen vermittelt werden.

Im Fokus steht dabei das Fotografieren von Personen und Personengruppen, da dies im Arbeitsalltag von ErzieherINNEN zum Beispiel zur Dokumentation fest verankert ist. Bei möglichen Exkursionen auf den Weihnachtsmarkt, in den Wald oder bei einem Stadtspaziergang können wir das theoretisch erworbene Wissen praktisch umsetzen und üben.

Wir experimentieren aber auch kreativ mit der Kamera, mit Lichtmalerei oder Bodylightpainting, ganz nach dem Motto:

Es gibt nur eine Regel in der Fotografie: Entwickle niemals einen Film in Hühnchensuppe.
– Freeman Patterson –

Fotografie und Film


 

Übung Theater

Vorhang auf und Bühne frei! Wie funktioniert eigentlich Theater und mit welchen Mitteln kann ich einen Theaterbesuch vor- und nachbereiten? 

Diesen und weiteren Fragen widmeten sich die Studierenden in der Übung „Theaterpädagogik“, die im Herbst zum ersten Mal an der Fachakademie startete. In einer kleinen und motivierten Gruppe beschäftigen wir uns unter der Leitung von Anika Maßmann, Jonathan Danigel und Tatjana Mischok in Theorie und Praxis mit den unterschiedlichen Formen von Theater. Bei einer Exkursion besuchten wir die Kindervorstellung „Barock rockt!“ im Stadttheater Amberg. Im Anschluss gab es ein Nachgespräch mit dem Ensemble, das sich auf die Umsetzung von Konzerten für Kinder spezialisiert hat. Hier konnten die Studierenden Theater(-Schaffende) hautnah erleben und befragen. 

Aber natürlich stehen wir auch selbst auf der Bühne, um unterschiedliche Herangehensweisen und theaterpädagogische Übungen zu erproben und überlegen, wie uns diese im pädagogischen Alltag nützlich sein können.

Als Leistungsnachweis entwickeln die Studierenden ein pädagogisches Konzept zur Vor- und Nachbereitung eines Theaterbesuches, wahlweise für eine Gruppe 13- bis 15-Jähriger oder für eine Gruppe 5- bis 7-Jähriger. 

Außerdem leiten sie selbst eine theaterpädagogische Übung an und ordnen sie nach Zielgruppe und Zielsetzung ein.


 

Wildnispädagogik

Wildnispädagogik

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