Schreiner/in
weitere Infos unter:
www.schreinerinnung-amberg-sulzbach.de
Wie wirst du Schreiner?
Am besten schaust du dir im Vorfeld Schreinereibetriebe an, persönlich hingehen, dort ein Praktikum machen und evtl. schon einen Vorvertrag vereinbaren.
Dann ab ins Berufsgrundschuljahr (BGJ).
Wenn du noch keinen Betrieb kennst, aber trotzdem den Beruf erlernen willst, auch kein Problem, einfach am BSZ anmelden und das BGJ durchziehen.
Denn engagierte und motivierte Schüler haben wir noch immer vermittelt!
Lerninhalte und Fächer:
3-jährige Ausbildung
davon:
- 1 Jahr im Berufsgrundschuljahr (Regelfall, Vollzeitunterricht)
- 2 Jahre Ausbildung
im Betrieb und auf Bau-/Montagestellen
davon i. d. Regel 1 Tag pro Woche in der Berufsschule und max. 4 Wochen in überbetrieblichen Ausbildungsstätten
Der Vollzeitunterricht (1. Jahr) teilt sich in einen „allgemein bildenden Bereich“ mit den Fächern:
- Deutsch (2 WoSt.)
- Religion (1 WoSt.)
- Politik und Gesellschaft (2 WoSt.)
- Sport (2 WoSt.)
und in einen „fachlichen Bereich“ mit den Fächern:
- Gestalten und konstruieren (4 WoSt.)
- Arbeit vorbereiten (4 WoSt.)
- Fertigen (20 WoSt.)
- Montage und Service bieten (2 WoSt.)
Der fachliche Anteil wird über das Jahr in 6 Lernfeldern umgesetzt:
Darunter versteht man die Gliederung in unterschiedliche Themen, die in jeweilige Aufträge mit zunehmenden Ansprüchen verpackt sind.
Es dreht sich alles um das fertige Produkt, wobei der Auftrag sehr offen formuliert wird, damit sich die Kreativität frei entfalten kann.
Lernfelder im BGJ-Holztechnik (erstes Halbjahr)
- Lernfeld 1 Einfache Produkte aus Holz herstellen
- Lernfeld 2 Holzprodukte für den Außenbereich herstellen
- Lernfeld 3 Einfache Treppen herstellen
- Lernfeld 4 Einfache Trockenbaukonstruktionen herstellen
Lernfelder im BGJ-Holztechnik (zweites Halbjahr)
- Lernfeld 5 Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen
- Lernfeld 6 Einfache Einrichtungsgegenstände planen und herstellen
Zugangsvoraussetzungen:
Egal ob Mittel-, Realschulabschluss oder Abitur – das Engagement zählt die breite Ausbildung öffnet viele Türen, denn auf die späteren Fachkräfte warten spannende Aufgaben.