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Berufsschule

Arbeitsmarktdienstleistungen

Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen

 

Berufsbild:

Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen informieren Kunden persönlich und telefonisch bei Fragen zu Förderungs-, Beratungs- und Unterstützungsdienstleistungen der Agentur für Arbeit, der Familienkassen sowie der Jobcenter.

Sie bearbeiten Anträge auf Leistungen wie z.B. Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld, Kindergeld oder Bürgergeld. Daneben übernehmen sie interne Serviceaufgaben.

Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen arbeiten während und nach ihrer Ausbildung in den örtlichen Agenturen für Arbeit, in den Jobcentern und bei Familienkassen.

Typische Inhalte der Ausbildung sind:

  • Kunden empfangen und Kundenanliegen klären
  • Kundendaten aufnehmen bzw. aktualisieren
  • Termine vereinbaren
  • Stellen- oder Ausbildungsplatzsuchende unterstützen
  • Kunden informieren, mit welchen finanziellen Leistungen sie bei der Arbeitssuche oder bei beruflichen Qualifizierungen unterstützt werden können
  • Kunden beim Ausfüllen der Leistungsanträge unterstützen, z.B. beim Antrag auf Arbeitslosengeld oder Bürgergeld
  • Leistungsanträge der Kunden bearbeiten
  • Kunden im Service-Center telefonische Auskünfte erteilen

 

Lerninhalte und Fächer:

Die Beschulung für den dualen Ausbildungsberuf „Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen“ erfolgt am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Sulzbach-Rosenberg für die Auszubildenden der Arbeitsagenturen aus Nordbayern (Ober-, Unter- und Mittelfranken) sowie Teilen der Oberpfalz.

Der Unterricht an der Berufsschule erfolgt im Blockunterricht mit ca. 38 Wochenstunden bei insgesamt ca. 12 Schulwochen. Die einzelnen Berufsschulblöcke haben eine Dauer zwischen 3 und 6 Wochen. Auszubildende, denen eine tägliche An- und Abreise zur Berufsschule nicht zumutbar ist, können auf Antrag vor Ort in Wohnheimen, Internaten oder Ferienwohnungen untergebracht werden.

Neben Unterricht in den allgemeinbildenden Fächern Deutsch, Englisch, Politik und Gesellschaft, Sport sowie Religion bzw. Ethik nehmen die Auszubildenden am fachspezifischem Unterricht in „Betriebs-und gesamtwirtschaftliche Prozesse“, „Kundenorientiertes Beraten“ sowie „Kaufmännische Steuerung und Kontrolle“ teil.

 

Zugangsvoraussetzungen:

Ein guter mittlerer Bildungsabschluss oder eine Hochschulzugangsberechtigung sind von Vorteil, jedoch nicht zwingend notwendig. Zudem sollte man offen für Neues, aufgeschlossen gegenüber Kunden, kontaktfreudig und redegewandt sein. Wichtig ist zudem die Fähigkeit, mit Gesetzestexten und anderen Rechtsvorschriften arbeiten zu können. 

 

Weiterbildungsmöglichkeiten:

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist eine bundesweit tätige Behörde, die – wenn gewünscht – eine Versetzung an Dienststellen in der ganzen Bundesrepublik ermöglicht. Zudem bietet die BA eine Vielzahl verschiedenster Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten sowie viele familienfreundliche Teilzeit- und Homeoffice-Modelle.

 

Weitere Informationen:

Unter diesen Links finden Sie weitere Informationen zum Ausbildungsberuf „Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistung“:

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