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Berufsschule

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Projekttag „Hip Hop –Rap und Songwriting“

Sulzbach-Rosenberg(lz). „ Ihr warts nice“, lobte die Referentin Esther Günter aus dem Raum Regensburg ihre Schützlinge am Projekttag „Hip Hop –Rap und Songwriting“. Zwei Klassen aus dem Berufsvorbereitungsjahr an der Berufsschule kamen in den Genuss einer außergewöhnlichen Veranstaltung: Kreative Freizeitgestaltung kennen lernen, musikalische Fähigkeiten ausloten, die Sprache verbessern und erkennen, dass der Lebensraum Schule vor allem, aber nicht nur aus Lernen besteht.

Bettina Bauer und Wolfi Lorenz als Projektleiter freuten sich über die Unterstützung des Bezirksjugendrings und des Kreisjugendrings. Die Referentin aus der Domstadt, die zum ersten Mal in der Region war, lehrte die jungen Leute Wissenswertes über die Hip Hop Kultur und veranschaulichte Rap als gute Option, eigenen Gedanken und Themen Ausdruck zu verleihen. Die Schülerinnnen und Schüler begrüßte Esther Günter mit einem Rap und lud zu einem Streifzug über die Geschichte des Hip Hop beispielsweise unter dem Gesichtspunkt der Black culture ein. Der Respekt sei dabei ein ganz wichtiger Gesichtspunkt, so Esther Günther alias „Schwesta“. Rap oder Hip Hop wurde erst durch die moderne Technik ermöglicht, erläuterte die Sozialpädagogin weiter. Der Ursprung dieser Musik sei in Amerika und vor gut vier Jahrzehnten nach Deutschland gekommen. Zur Hip Hop Kultur gehörten der Rap, Breakdance, DJ ing, Beat-Producing oder Graffity, erklärte die Rapperin und Freestyle Mcee`lerin und Moderatorin weiter. Der Hip Hop Beat sei immer ein Beat im Vier/Viertel Takt, der Texte werde immer in einer Vierer-Struktur geschrieben, so näherten sich die jungen Leute dem „Songwriting“. Eine Zeile/Strophe nenne sich „Part“ und es werden etwa acht bis 16 „parts“ benötigt, um mit einem Song eine eigene Geschichte zu erzählen. Der Refrain werde „Hook“ genannt und verdeutliche die Hauptaussage, die als „Simple“ immer wieder wiederholt werde. Der theoretische Teil endete mit der „Rhyme Technik“, die mit Doppelreimen, Metaphern, Vergleichen, variierenden Flows und Codes ganz schön anspruchsvoll werden kann. Der Praxisteil entführte die Jugendlichen nach der individuellen Themensammlung dann in ein sehr kreatives, selbst gestaltetes musikalisches Programm, mit dem diese Tagesveranstaltung auch endete.

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