Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit: Naturreiner Apfelsaft aus dem Schulgarten – 100 % BIO!
Regionalität und Saisonalität spielen an der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung eine große Rolle. Die Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit vom 17. bis 21. Oktober nahm die Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung zum Anlass, 80 Kilogramm Äpfel im Schulgarten zu ernten und weiterzuverarbeiten.
Ihre Lehrkraft, Isabella Birner, brachte einen Teil der Äpfel zur Obstpresse Wisneth in Gebenbach. Das Ergebnis waren 55 Liter Apfelsaft in 5 Liter-Beuteln-„Bag in Box“. Als Belohnung durften die fleißigen Helfer der EV12 im darauffolgenden Unterricht den Saft verkosten und fanden ihn spitze. Der schuleigene Saft wird bei Veranstaltungen des Beruflichen Schulzentrums ausgeschenkt werden.
Die restlichen 25 kg Äpfel, die geerntet wurden, lagerten die Schülerinnen und Schüler in der Schulküche ein. Sie sollen im praktischen Unterricht zu weiteren saisonalen Leckereien verarbeitet werden. Eine tolle Aktion, um den Schülerinnen und Schülern eine gesundheitsförderliche und nachhaltige Lebensweise näherzubringen.
Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“: 4. Platz für die 10. Klasse der Berufsfachschule für Ernährung & Versorgung in Sulzbach-Rosenberg
Strahlende Siegerinnen und Sieger: Die Klasse EV 10 belegt im bundesweiten Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“ vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft den vierten Platz ihrer Altersgruppe. Ihr Wettbewerbsbeitrag unter dem Motto „Kichern Erbsen? Nicht die Bohne! – Starke Eiweißhelden“ überzeugte die Jury.
Für den Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“ war es das zweite Wettbewerbsjahr in der COVID-19 Pandemie. Und dennoch beteiligten sich in diesem Jahr rund 3.174 Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 10 am Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“. 545 vielseitige Gestaltungs-, Medien- und Projektarbeiten wurden eingereicht. Die Jury war begeistert von den ideenreichen und inhaltsstarken Beiträgen und beeindruckt vom großen Engagement der Teilnehmenden.
Unter dem Titel „Hülsenfrüchte mit Pfiff“ entwarfen die Schülerinnen und Schüler eine Koch- und Pflanzaktion. Die Gewinnerinnen und Gewinner freuen sich nun über das Preisgeld in Höhe von 550 Euro. Die Klasse war sich relativ schnell einig, dass das Preisgeld am Schuljahresende für zwei Klassenfahrten nach Amberg sowie nach Nürnberg verwendet werden soll.
„Der Wettbewerb hat bei den Schülerinnen und Schülern zu einem neuen Verständnis für die Zusammenhänge von Klimawandel und Ernährung sowie Landwirtschaft geführt. Die Projektarbeit hat allen wirklich viel Spaß gemacht. Umso mehr freuen wir uns, dass ihr Projekt jetzt bundesweit Anerkennung fand.“, so die Projektbegleiterinnen Isabella Birner und Lena Finsterer.
Der Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“ beschäftigt sich grundsätzlich mit nachhaltiger Landwirtschaft und Ernährung sowie dem Ökolandbau und setzt jährlich thematische Schwerpunkte. Er ist ein Wettbewerb des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft – initiiert und finanziert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.
Weitere Informationen und unseren Gewinnerbeitrag gibt es unter
„Kichern Erbsen? Nicht die Bohne! – Starke Eiweißhelden“
So lautet das Motto des diesjährigen bundesweiten Schulwettbewerbs „Echt kuh-l!“ zur nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung, an dem die 10. Klasse der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung in Sulzbach-Rosenberg teilnimmt.
Das Motto des Wettbewerbs, der durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) initiiert und finanziert wird, verrät: Es geht um das Thema Hülsenfrüchte. Zu ihnen zählen Erbsen, Linsen in sämtlichen Variationen, die Vielfalt der Bohnen, aber auch Lupinen und Erdnüsse.
Doch warum wählte das BMEL gerade diese Lebensmittelgruppe für das Projekt aus? Hülsenfrüchte sind Alleskönner der nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung. Sie punkten als wertvolle Eiweißträger für Mensch und Tier, aber auch im Anbau haben sie zahlreiche positive Effekte auf Boden, Artenvielfalt und Klimaschutz.
Es wird deutlich: zu einer nachhaltigen Ernährungsweise, die unser Klima schützt, gehören Hülsenfrüchte - und um diese der Schulgemeinschaft näher zu bringen, aber auch eigene Erfahrungen damit zu sammeln, startete die Klasse EV 10 mit ihren Lehrkräften Isabella Birner und Lena Finsterer ein umfassendes Projekt.
Als erstes bereiteten die Schüler/-innen zum internationalen Tag der Hülsenfrüchte (10. Februar) eine Ausstellung mit Info-Plakaten für die Aula vor. Beworben wurde zeitgleich der Verkauf von vegetarischen Burgern, der zwei Wochen später stattfand.
Im Praxisunterricht stellte die Klasse alles selbst her: Vom Burger-Bun über die passende Sauce, den Rotkohl-Salat und das Bohnen-Patty. Anschließend wurden die Burger in die Klassen ausgeliefert. Den Verkaufspreis hatten die Schüler/-innen im Unterricht kalkuliert. Vorab kam die Idee auf, die Herstellung des Burgers in einem Video festzuhalten, um so das Nachmachen zu erleichtern. Gemeinsam mit dem Burger bekamen die „Kund/-innen“ also auch einen QR-Code zum Koch-Video sowie zu einer kleinen Umfrage. Schließlich wollte man auch wissen, wie der Burger ankommt.
Geplant ist nun für das Frühjahr noch der Anbau von Hülsenfrüchten im schuleigenen Garten und die anschließende Verarbeitung der Ernte zu leckeren, nachhaltigen Gerichten im Unterricht.
Mit dem Projekt möchte die 10. Klasse der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung, die auch Umweltschule ist, dazu beitragen, den Verbrauch von Hülsenfrüchten auszuweiten und damit auch einen Beitrag in puncto Nachhaltigkeit zu leisten.

Anleitung für die Zubereitung
Berufsfachschüler machen aus Umzug ein Unterrichtsthema
Sulzbach-Rosenberg. (exb) Ziemlich in die Jahre gekommen war der Praxisraum für Raum- und Textilpflege an der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung an der Dieselstraße in Sulzbach-Rosenberg. Nachdem vor einem Jahr bereits die Medienausstattung mit einer Dokumentenkamera, einem Beamer und einem PC aufgerüstet worden war, war nun die Möblierung an der Reihe.
Stabil und wertig, mit einer hellen, pflegeleichten Oberfläche, sollten die Möbel sein, aber gleichzeitig sollte auch das Ambiente nicht zu kurz kommen. Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften der EV-Klassen, fiel die Wahl schließlich auf matt-weiße Tür- und Korpus-Oberflächen sowie eine braun-grau marmorierte Arbeitsplatte. Auch das Innenleben der Schränke wurde sinnvoll geplant. Große Innenschubladen, Gitterboxen, Aufhänger für Kehrgeräte und verstellbare Aufbewahrungssysteme ermöglichen es jetzt, den Platz optimal auszunutzen und trotzdem Ordnung zu halten. Sechs große Edelstahlwaschbecken und ein neues Handwaschbecken wurden ebenfalls passgenau in die Arbeitsplatten integriert.
Unter der Leitung von Fachlehrerin Andrea Stade wurde im Rahmen des Unterrichts der Klasse EV 12 die Renovierung perfekt vorgeplant und vorbereitet. Die jungen Leute teilten die Schränke dann nach arbeitsergonomisch sinnvollen Kriterien ein und bestückten sie wieder ordentlich. Insgesamt ein gelungener Praxisunterricht, weil sich ein Umzug im Unterricht selten so gut simulieren lässt.
SRZ 02.10.2021
Praxisgebertreffen an der BFS für Ernährung und Versorgung
Am 12.12.2019 fand an der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung ein Praxisgebertreffen statt. Etwa 25 Praxisgeberinnen waren der Einladung der BFS gefolgt und konnten sich von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr in angenehm gemütlichem, vorweihnachtlichem Rahmen mit den verantwortlichen Lehrkräften zu aktuellen Themen und Anliegen austauschen. Fachlehrerin Andrea Stade leitete die Veranstaltung sehr souverän und lieferte zudem in einem Vortrag wichtige Informationen zum Thema und Lerninhalt „Betreuung unterschiedlicher Personengruppen“.
Die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe hatten die Veranstaltung auf vielerlei Art und Weise sehr schön vorbereitet und organisiert. Einerseits stellten sie auf diese Weise ihre fachpraktischen Kenntnisse unter Beweis, andererseits brachten sie damit ein herzliches Dankeschön an ihre Praxisgeber zum Ausdruck: ein Dankeschön für deren Bereitschaft, an der Ausbildung mitzuwirken und Praktikumsplätze zur Verfügung zu stellen.
Eine gelungene Veranstaltung, die das bemerkenswert gute Miteinander von Lehrkräften, Praxisgebern und Schülern/Schülerinnen zeigte!
Tag der offenen Tür an den Berufsfachschulen
"Mach mit: Denk' nachhaltig" - unter diesem Motto öffnete die Berufsfachschule (BFS) in der Dieselstraße auf drei Etagen ihre Pforten.
Garen mit moderner Technik
Der Koch und Produktberater Martin Ottenbacher begleitete die Klasse und ihre Lehrerin Heide Lotter. Er stellte neue Geräte im Bereich des Garens vor. Besonders hob er die sogenannten Dialoggarer – Backröhren mit Dampfgarer und einer niederwelligen Mikrowelle – hervor. Sie ermöglichten es, verschiedene Zutaten in einem Gericht auf den Punkt zu garen, sagte Ottenbacher.
LBV-Projekt „egal war gestern“ fördert Nachhaltigkeit an beruflichen Schulen
Schülerinnen der BFS für Ernährung und Versorgung entwickeln ihre berufliche Schule mit einer Vielfalt an Projektideen in Richtung Nachhaltigkeit weiter.
Seit Anfang dieses Schuljahres läuft das Projekt „egal war gestern – Richtung Nachhaltigkeit an beruflichen Schulen“. Schülergruppen beruflicher Schulen in Bayern planen und realisieren Projekte, mit denen sie ihre Schule Schritt für Schritt in Richtung Nachhaltigkeit weiterentwickeln. Unterstützt werden die 12 Teilnehmerschulen, die sich im Bewerbungsverfahren durchgesetzt haben, tatkräftig vom LBV (Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.) und vom Bayerischen Umweltministerium, welches das Projekt fördert. Den Auftakt bildete jeweils ein Workshop an der Schule, bei dem die Teilnehmenden Inhalte der Bildung für nachhaltige Entwicklung erarbeiteten und anschließend ihr Projektvorhaben festlegten und in groben Zügen planten. Seitdem arbeiten sie an ihren Projekten und können schon erste beeindruckende Ergebnisse vorweisen. Die Projektideen, die sich ergeben haben, sind genauso breit gefächert wie die Inhalte einer Bildung für nachhaltige Entwicklung selbst: So schaffen die Schüler/innen zum Beispiel Einweg-Kaffeebecher an ihrer Schule ab, schaffen Wasserspender und Recyclingpapier an , entwickeln Kampagnen zu nachhaltigem Einkaufsverhalten in Bezug auf Lebensmittel und Kleidung, gehen eine Neuorganisation des schulischen Müllsystem an, bauen Nisthilfen für Insekten und Vögel, gestalten soziale Begegnungsorte oder widmen sich einem nachhaltigen Lebensmittelangebot an der Schule.
Die Schülerinnen der BFS für Ernährung und Versorgung in Sulzbach-Rosenberg planten und führten einen Pausenverkauf durch. Dazu verarbeiteten sie konsequent bis in das letzte Detail ausschließlich nachhaltige Produkte und integrierten Schüler aus anderen Ländern in die Aktion.
Einblicke in das Projekt erhält man auf der Online-Plattform egalwargestern.lbv.de. Hier berichten die Schüler/innen in Blogs laufend von ihren Projekten und Aktionen.
Von Herzen weiß-blau
Augen auf beim Kleiderkauf
Ein Tag im Haus Rabenholz
In der sozialtherapeutischen Einrichtung des Sozialteams für Menschen mit psychischen Erkrankungen, bereiteten wir im Rahmen unseres Projektunterrichts zusammen mit den Bewohnern ein gemeinsames Mittagessen zu. Teilweise wurden schon Gerichte am Vortag in der Schulküche vorbereitet, neben zahlreichen unterschiedlichen Aufstrichen, roter Grütze für die frisch hergestellten Sahne-Waffeln, Gemüsesticks, Obstsalat mit Joghurt, verschiedener Wurst- und Käseplatten und Konfitüren, bereiteten wir auch zusammen mit den Bewohnern des Hauses Gerichte für das Mittagsbuffet zu, wie z.B. herzhafte Muffins, eine warme Kartoffelsuppe und frische Waffeln. Hierbei arbeiteten wir alle kräftig Hand in Hand um unser straffes Zeitprogramm auch erfüllen zu können. So konnten wir am Ende des Vormittags alle gemeinsam ein schmackhaftes Mittagsbuffet im Haus Rabenholz genießen und den Tag bei anregenden Gesprächen ausklingen lassen.
Die Schüler der Berufsfachschule entschieden sich für dieses Projekt, um die Möglichkeit zu bekommen hinter die Kulissen solch einer Einrichtung blicken zu können. Wir alle waren über die Gastfreundschaft und die liebevolle Art der Bewohner erfreut, es wurde tatkräftig mitgearbeitet und auch schnell kamen anregende Gespräche über die verschiedenen Krankheitsverläufe, die Ziele die die Bewohner erreichen wollen und auch ganz alltägliche Dinge, wie Hobbys oder Freunde zu Stande. Am Ende des Tages lässt sich sagen, dass sowohl die Bewohner mit einem positiven Eindruck aus diesem Tag gehen, als auch die Schüler.
Auch ein Wiedersehen ist nicht ausgeschlossen, die 12. Klasse würde sich sehr über ein „Mittagessen 2.0 Reload im Haus Rabenholz“ freuen.
Ein Blick hinter die Kulissen
Berufsfachschule zu Besuch im Heilpädagogischen Zentrum
Aufgrund einer 10-jährigen Kooperation zwischen der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung und dem Heilpädagogischen Zentrum in Amberg besuchen sich die Schüler zweimal im Jahr.
Zu Anfang fand ein gemeinsamer Morgenkreis statt, mit dem gebärden geführten Gebet „Vater unser“. Die Schüler durften anschließend die verschiedenen Bereiche der Schule näher kennen lernen, dazu gehören das Schülercafe und die Schulküche, sowie die Schreinerei, Stoffwerkstatt und die Kreative Gestaltung. Daraufhin wurden wir im Schülercafe der Schule freundlich zu einem gemeinsamen Brunch empfangen. In der darauffolgenden Schulhausführung erzählten drei Schülerinnen des Heilpädagogischen Zentrums von der Verwendung der einzelnen Räume. Zum Abschluss genossen alle Beteiligten ein Mittagessen in der hauseigenen Schulkantine.
Auf ein Wiedersehen im Juni, das in der BFS für Ernährung und Versorgung stattfindet, freuen sich schon alle Beteiligten.
Theaterfahrt nach Nürnberg
Die 12. Klasse der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung besuchte das Staatstheater Nürnberg.
Beim Songdrama "Ewig Jung" befinden wir uns in einer noch einige Jahrzehnte entfernten Zukunft. Das Theater wurde geschlossen und, den Bedürfnissen der überalterten Gesellschaft entsprechend, zu einem zentral gelegenen Seniorenheim umfunktioniert. Vor allem ehemalige Schauspieler*innen verbringen hier gemeinsam ihren Lebensabend. Wann immer es die Oberschwester erlaubt, versammeln sie sich vor dem seit Jahren geschlossenen eisernen Vorhang und zeigen, was noch in ihnen steckt.
Das Rezept ist unschlagbar: jede Menge Evergreens aus den 60ern, 70ern, 80ern und 90ern, gesungen von verrückten jungen Alten, dazu viel Slapstick und schräger Humor. Fertig ist der perfekte Bühnenspaß - und Lachen ist ja bekanntlich eine der wichtigsten Voraussetzungen für ewige Jugend!
Die Schülerinnen mit ihren Lehrkräften FOL Heide Lotter, StD Matthias Reutner und StR Guido Schwarzmann konnten einen lustigen aber auch lehrplanbezogenen (EUB) Theaterabend genießen.
Vielfältige Leistungsbereiche in der Ernährung und Versorgung
Berufsschüler der Rupert-Egenberger-Schule Amberg besuchten die 12. Klasse der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung in Sulzbach-Rosenberg. Vorangegangen ist diesem Zusammentreffen, der Besuch der Sulzbacher Schülerinnen im Heilpädagogischen Zentrum Amberg, bei welchem sie einen Einblick in den dortigen Schulalltag erhielten.
Der Gegenbesuch, bestehend aus 14 Schülerinnen und Schülern, sowie zwei betreuender Lehrkräfte des HPZ, traf um 9 Uhr morgens am vereinbarten Termin ein. Die eingetroffen Gäste, wurden von Seiten der Gastgeber herzlich begrüßt und willkommen geheißen. Anschließend führten zwei Schülerinnen der 12. Klasse den Besuch durch die, für die hauswirtschaftliche Ausbildung relevanten, Fachräume und beantworteten aufkommende Fragen. Als Nächstes teilten sich die Schüler in Gruppen (jede Schülerin der Berufsfachschule betreute zwei Schüler des HPZ), um sich in vorbereiteten Stationen kreativ auszuleben.
Im Rahmen des Wahlpflichtfaches Projektorientiertes Arbeiten haben die Berufsfachschülerinnen im Vorfeld verschiedene Ideen zur Tagesgestaltung besprochen und sich letztendlich dazu entschieden, Stationen mit dem Schwerpunkt „Basteln und gestalten von Mutter-/ Vatertagsgeschenken“ anzubieten.
Die Stationen, bestehend aus
- bepflanzen eines Weck-Glases
- gestalten eines Pflanzensteckers
- perlen eines Schlüsselanhängers
- bedrucken einer Stofftasche,
wurden mit großer Freude angenommen.
Der gemeinsame Vormittag wurde durch ein großzügiges Brunchbufett, in ansprechend dekorierter Location abgerundet. Dieses wurde vorab von den angehenden Assistenten/-innen für Ernährung und Versorgung der 10. und 12. Klasse hergerichtet. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto verabschiedeten sich die Schüler gegenseitig und tauschten kleine Präsente.
Sabrina Scharl, EV12
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen
Dieser medizinische Grundsatz unterstreicht, wie wichtig es ist, sich nicht nur mit pädagogischen und psychologischen Erkenntnissen, sondern auch mit der Ersten Hilfe am Kind zu beschäftigen. Im Rahmen des Wahlpflichtfaches „Grundversorgung, Bildung und Erziehung von Kindern“ lernten angehenden Assistentinnen für Ernährung und Versorgung wie Säuglingen und Kleinkindern in Notsituationen geholfen werden kann.
Der speziell geschulte und versierte Trainer Thomas Zwick des Bayerischen Roten Kreuzes begleitete die Schüler bei diesem Grundkurs, bei dem sie nicht nur Wichtiges rund um die Erste Hilfe am Kind kennenlernten, sondern auch erfuhren, wie sie Unfällen von Kindern vorbeugen können, ganz nach dem Motto: „Gefahr erkannt – Gefahr gebannt“.
Starke Leistung in der Hauswirtschaft
Beim 50. Landesleistungswettbewerb der Hauswirtschaft in Regensburg feiert Cidella Machner von der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung in Sulzbach-Rosenberg den 5. Platz.
Insgesamt 23 Teilnehmerinnen traten an zwei Tagen in vier verschiedenen Disziplinen zum Thema „50 Jahre Landesleistungswettbewerb in der Hauswirtschaft – eine Zeitreise von der privaten Versorgung zum Management in der Hauswirtschaft“ an. Es war Fingerfood für den Stehempfang der Ehrengäste, bzw. ein kaltes oder warmes Abendessen, passend zum Thema zu erstellen. Im Bereich „Gestalten“ musste entweder ein Buffettisch, ein Menütisch für ein 4 – Gänge – Menü, oder ein Stehtisch für den Gästeempfang und ein florales Give-Away gestaltet werden. Die Teilnehmerinnen brachten vorbereitete Präsentationen zum Thema „50 Jahre durch die Hauswirtschaft“ mit. Im Team erstellten die angehenden Assistentinnen für Ernährung und Versorgung Informationsmaterial für SchülerInnen der 8. und 9. Klasse zum Thema „Hauswirtschafter/in heute“.
Im bayernweiten Vergleich musste sich dabei Cidella Machner nur knapp den 4 Siegerinnen aus München, Immenstadt, Ansbach und Vilshofen geschlagen geben.
Mama für ein Wochenende
In der sonst so ruhigen Fastenzeit entschlossen sich 8 Schülerinnen der Klasse EV11 der BFS für Ernährung und Versorgung „Mama“ zu werden.
Im Wahlpflichtfach „Grundversorgung, Bildung und Erziehung von Kindern“ konnten wir Schülerinnen uns um einen Babysimulator für ein Wochenende kümmern. Viele von uns waren sehr interessiert und so kam es dazu, dass fast jede Mitschülerin ein Baby bekam. Natürlich wollten wir alle das so gut wie nur möglich pflegen, doch schon nach dem ersten Schreianfall wurde vielen von uns klar, dass diese „Puppe“ nicht nur „süß“ ist, sondern auch eine Menge Pflege beansprucht. Windelwechseln, füttern, Bäuerchen machen und Co. gehörten dazu. Auch nachts!
An sich war dies eine gute Erfahrung bei der wir merkten, dass Kinder zu haben kein Zuckerschlecken ist. Im Rückblick lehrte uns das Elternpraktikum, dass wir doch noch zu jung sind.
Insbesondere steigerte sich der Respekt gegenüber allen „wahren“ Müttern die wir kennen, da wir nun wissen, dass Mutter-sein ein Vollzeit-Job ist, beim dem 110% gefordert werden.
Ein fitter Rücken für den Beruf
Zum Schuljahresbeginn werden die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung über die richtige Haltung beim Sitzen, Heben und Tragen unterrichtet. Es informierte sie die Bewegungsfachkraft der AOK.
Es standen gezielte Übungen als Vorsorge für einen gesunden Rücken im Mittelpunkt.